Moderne Technologie findet auch im Rettungswesen ihre Anwendung. Unter anderem erfolgt bei komplexen Einsätzen, beispielsweise in unzugänglichem Gebiet, die Unterstützung aus der Luft. Bei einer Schulung im Ausbildungszentrum Cap Wörth wurden angehende Drohnenpiloten ausgebildet.

Schwerpunkt des Lehrgangs waren u.a. rechtliche Themen wie das Luftfahrtgesetz und dazugehörige Verordnungen oder EU-Bestimmungen, die den Betrieb von Drohnen regeln. Zudem wurden die Teilnehmer in die Einsatzdrohne des Typs Yuneec H520E eingewiesen. Das „unbemannte Luftfahrzeug“ verfügt auch über eine Wärmebildkamera, die die Einsatzkräfte bei Suchaktionen entsprechend unterstützt und Personen rascher ausfindig macht. Zudem ermöglicht „der Blick von oben“ der Einsatzleitung eine gute Sicht auf das Geschehen, was die Lagebeurteilung erleichtert.

In Österreich besteht aufgrund der Initiative des Bundesfeuerwehrverbandes mit Beteiligung sämtlicher im Staatlichen Krisen- und Katastrophenschutzmanagement, kurz SKKM, vertretenden Blaulichtorganisationen eine Projektgruppe, die sich mit dem Themenkomplex BOS-Drohnen beschäftigt. Gerade die rechtlichen Rahmenbedingungen der Luftfahrt stehen nicht immer im Einklang mit den Erfordernissen der Einsatzorganisationen. Hier ein Auszug aus dem Heft 7-8/2022 von feuerwehr.at mit einem Update der BOS-Drohnenarbeitsgruppe.

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