Am 27. Oktober trafen sich zahlreiche Einsatzkräfte zur diesjährigen Landestauchübung am Maltschacher See. Das Szenario umfasst die Suche und Rettung von zwei mutmaßlich ertrunkenen Personen.

Die Landestauchübung wird jedes Jahr in verschiedenen Gewässern durchgeführt, damit die Einsatztaucher Kärnten weit bestmöglich gerüstet sind. Die Organisation erfolgte durch das Landestauchreferat, die Einsatzleitung und Durchführung vor Ort oblag der örtlich zuständigen ÖWR-Einsatzstelle Feldkirchen.

Insgesamt nahmen rund 30 Einsatzkräfte an der diesjährigen Landestauchübung teil.

Herausforderungen

Die Sicht unter Wasser war äußerst anspruchsvoll und stellte die Einsatzkräfte vor große Herausforderungen. Wie bei jeder Suche mussten sich die Einsatztaucher und Rettungskräfte auf die Passanten verlassen, die den Ort der letzten Sichtung beschrieben. Aufgrund der Beschreibung wurden die Stellen markiert und Leinen unter Wasser ausgebracht. 

Übungsverlauf

Einsatzfahrzeuge transportierten die Mannschaft und die Gerätschaften zum Einsatzort. Aufgrund der eingeschränkten Sichtbedingungen im Maltschacher See mussten spezielle Unterwasser-Suchmethoden durch die Einsatztaucher angewendet werden. Trotz der erschwerten Bedingungen arbeiteten die Taucher und das gesamte Team erfolgreich zusammen.

Ergebnis

Der Übungseinsatz wurde erfolgreich und effektiv abgearbeitet. Alle Beteiligten, konnten wertvolle Erfahrungen sammeln und ihre Fähigkeiten unter realistischen Bedingungen testen sowie auch verbessern. Bei der anschließenden Nachbesprechung wurden alle Aspekte der Übung nachbesprochen. Somit konnte die Effizienz im Ernstfall weiter gesteigert werden.

Die Landestauchübung zeigte einmal mehr die hohe Einsatzbereitschaft und Professionalität der Einsatzkräfte der Österreichischen Wasserrettung in Kärnten.

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