Rettungseuro erhöht: 11,2 Mio. Euro für die Ktn. Rettungsdienste

In der letzten Sitzung der Kärntner Landesregierung wurde eine Erhöhung des „Rettungseuros“ um rund 220.000 Euro im Vergleich zum Vorjahr beschlossen. Zudem werden das Notarztwesen und die Rettungshubschrauber mit 10 weiteren Millionen Euro gefördert.

Ziel des Landes Kärnten ist es, die Rettungskette möglichst lückenlos zu organisieren. Aus diesem Anlass wird das Rettungswesen 2022 mit etwa 21 Mio. Euro gefördert. Der sog. Rettungseuro i.H.v. 11,2 Mio. Euro kommt den allgemeinen Rettungsorganisationen (Rotes Kreuz, Samariterbund, Johanniter) und besonderen Rettungsdiensten (Wasserrettung, Bergrettung, Höhlenrettung, Rettungshundebrigade) zugute. Insgesamt 9,3 Mio. Euro erhält das Rote Kreuz, den besonderen Rettungsorganisationen werden 1,15 Mio. zur Verfügung gestellt.

Wir garantieren und sichern in Kärnten eine schnelle und lückenlose Rettungskette. Wie wichtig und unverzichtbar unsere Rettungsdienste mit ihren vielen Mitarbeitern und Tausenden Ehrenamtlichen sind, hat uns nicht zuletzt die Corona-Pandemie dramatisch vor Augen geführt. Sie sind rund um die Uhr einsatzbereit und machen das Kärntner Rettungswesen zu dem, was es ist: einsatzstark, verlässlich und flächendeckend.

Gesundheitsreferentin Dr. Beate Prettner

Wir danken dem Land Kärnten recht herzlich dafür, dass somit der Basisbetrieb unserer Einsatzorganisation für das aktuelle Jahr wieder sichergestellt ist. Für wichtige Investitionen oder Sonderprojekte ist die ÖWR allerdings weiterhin auf die Zusammenarbeit mit den örtlichen Gemeinden angewiesen bzw. von der Unterstützung von Sponsoren und Förderern abhängig.

Weitere Informationen zum Thema finden Sie hier: Rettungseuro erhöht: Knapp 21 Millionen Euro für Kärntner Rettungswesen / Land Kärnten.

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