Mit den Hitzetagen gehen auch immer wieder (Sommer-) Gewitter einher. Am Wasser können diese rasch zu gefährlichen Situationen führen. Die Österreichische Wasserrettung ist bei Notsituationen zur Stelle, kann bei vielen Betroffenen aber nicht gleichzeitig überall helfen. Daher bitten wir um Ihre Mithilfe und haben dazu ein paar Tipps zusammengefasst.

Sicherheitstipps – Sturm, Gewitter & Co.

Beobachtet stets das Wetter am See und informiert euch bei dem Wetterdienst euer Wahl. Unwetterwarnungen sind jedenfalls ernst zu nehmen, da sie u.a. auch für die Retter gefährlich werden können.

Bei aufziehenden Gewittern bitte von Schwimmtouren und Ausfahrten mit Boot, SUP & Co. absehen. Wetterereignisse treten mitunter schnell auf und kommen manchmal auch aus „ungewohnten“ Richtungen. Generell wird empfohlen, Schwimmbojen mitzuführen, die einen Auftriebskörper zum Festhalten bieten und auch die Sichtbarkeit erhöhen.

Die ÖWR Kärnten ist mit GeoSphere Austria in Kontakt, um vor Unwettern rechtzeitig warnen zu können. Dies ersetzt allerdings nicht das eigenverantwortliche Handeln. Beachten Sie bitte zusätzlich die orangen Sturmwarnleuchten in den Bädern und auf unseren Einsatzbooten. Spätestens dann ist das Wasser aus Sicherheitsgründen zu verlassen.

Starkregen, Sturmböen, Gewitter und Hagel führen am Wasser zu (lebens-) gefährlichen Situationen. Im Notfall sofort das nächstgelegene Ufer anschwimmen bzw. ansteuern und das Unwetter abwarten. Sollten Sie jemanden in Seenot bemerken oder selbst in Gefahr kommen, bitte umgehend über Notruf 130 die Einsatzkräfte informieren.

SUPs sind im Trend: Auf unseren schönen Seen sind zahlreiche Menschen mit Stand-up-Paddel-Boards unterwegs. Im starken Wind können diese oft nicht mehr sicher gesteuert werden und Personen geraten in Not. Bitte am See die Leash (Sicherheitsleine) am Fußgelenk anlegen. Im Falle eines Sturzes ins Wasser wird der womöglich lebensrettende Schwimmkörper in der Nähe gehalten und man ist nicht Mitte See bei Wind und Wellen auf sich alleine gestellt. Generell wird empfohlen, nur so weit hinauszupaddeln, wie man selbst auch zurückschwimmen kann. Immer wieder gibt es Fehlalarme betreffend herrenlos umhertreibende Boards, Schwimmkörper und Boote. Ein Anhänger mit Kontaktdaten würde den Einsatzkräfte sehr helfen und unnötige Einsätze vermeiden.

Die ÖWR Bundesleitung hat auf ihrer Homepage spezielle Sicherheitstipps für SUP-Fahrer bereitgestellt: Unterwegs mit dem SUP.

Wir verwenden Cookies, um Ihnen auf unserer Webseite den besten Service zu ermöglichen. Wenn sie auf OK drücken, stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.