Bereits zur Tradition wurde die interne Seeüberquerung der Rettungsschwimmerinnen und Rettungsschwimmer vom Faaker See am Ende des Sommers.
Wie bei der Seeüberquerung um das „Blaue Band vom Faaker See“ schwimmen unsere Mitglieder die Strecke von der Faaker-See-Insel bis ins Gemeindestrandbad Faak. Die Bandbreite erstreckt sich dabei von Spitzenzeiten bis zur Teilnahme in kameradschaftlicher Geschwindigkeit. Natürlich kamen nach den 750 Metern alle sicher ins Ziel.
Anschließend ließ man beim Sommerfest in der Einsatzstelle die diesjährige Sommersaison Revue passieren. Am Abend statteten natürlich wieder Neptun mit seiner Nixe und Gehilfe Mix-it den Rettungsschwimmern einen Besuch ab. Bei der traditionellen Neptunstaufe hieß man die neuen Mitglieder, die dieses Jahr in den Aktivstand aufgenommen wurden, recht herzlich willkommen.
Kulinarisch rundeten wieder verschiedene Gerichte unseres, internen Haubenkochs Christoph den Abend ab. Besonders freute uns auch, dass Mitglieder der ÖWR 1/18 Sattendorf und Wasserrettung Längsee – ÖWR I/19 beim Schwimmen mit dabei sowie unsere Gäste waren.
Im Zuge der “Internen” wurden auch zwei Ehrungen der Jahreshauptversammlung nachgeholt. Eine davon erhielt unser ehemaliger, langjähriger Einsatzstellenleiter Karl “Charly” Graber. Im Zuge einer emotionalen Verleihung wurde ihm für seine außerordentlichen Leistungen für unsere Einsatzstelle das goldene Ehrenzeichen der ÖWR Bundesleitung verliehen. Charly ist der ÖWR Faaker See seit 1984 als aktives Mitglied treu und war über zehn Jahre Einsatzstellenleiter. In dieser Zeit hat Charly vieles für unsere Einsatzstelle bewegt.
Die zweite Auszeichnung erhielt unsere Erste Hilfe – Referentin Verena Kreutzer für eine Lebensrettung im Jahr 2020. Ihr wurde für die Rettung und ihre Leistungen in ihrem Referat das Leistungsabzeichen in Bronze verliehen.
Der Vorstand der Einsatzstelle bedankt sich nochmals recht herzlich für das bisherige Engagement aller aktiven Mitglieder in diesem Jahr u.a. bei den zahlreichen Kursen, Einsätzen und Bereitschaftsdiensten. Im Jahr 2022 wurden bereits über 16.450 ehrenamtliche Stunden im Dienste der Sicherheit am Wasser geleistet