Freitag, 28.10.2011 – Erster Wildwassereinsatz für das Einsatzjahr 2012
(Ein Einsatzjahr beginnt bei uns immer im Oktober des Vorjahres)

17.40 RK-Alarm für Klagenfurt /Glanfluss, eine Person ist abgängig. Sofort nach Alarmierung rückten 3 WW-Retter als Vorauskommando Richtung Klagenfurt aus, ein Tauchtrupp wurde ebenso in Einsatz gestellt und folgte den WW-Rettern. Eine Wehranlage in Klagenfurt wurde in der Zwischenzeit durchsucht, da es aber immer dunkler wurde und sich das Suchgebiet durch fehlende Wassereinbauten (Rechen) bis in die Gurk erweiterte wurde der Sucheinsatz vorerst eingestellt und in einer Lagebesprechung mit BF und RK das weitere Vorgehen besprochen.

Samstag, 29.10.2011 – Landeswildwassereinsatz

Ab 8.00 Uhr durchsuchten 36 Wildwasserretter die Glan und Gurk von Klagenfurt in Richtung Drau nach der abgängigen Person. In 4er Trupps wurde die Glan bis zur Einmündung in die Gurk von WW-Rettern durchsucht. Für die Suche in der Gurk wurden 2 Kajaks und ein Schlauchboot eingesetzt.  Von der Drau aus wurde die Glan auch noch von den Hochwasserbooten befahren um auch diesen Bereich abzudecken. So wurden fast 10  Flusskilometer von der Wasserrettung mit Unterstützung der Berufsfeuerwehr Klagenfurt und der Österreichischen Suchhundebrigade durchsucht. Vom Österreichischen Roten Kreutz wurden Ambulanzdienst und Versorgungseinheiten für den Einsatz gestellt. Die Suche wurde um 13.00 Uhr erfolglos beendet. Die Est. St. Andrä stand mit Einsatzleitung, Hochwasserboot, Kajaks, Wildwasserhänger und 2 Fahrzeugen sowie 8 Einsatzkräften im Einsatz. Stärke des Landeseinsatzes: 62 Personen, 6 Boote, 9 Fahrzeuge, 2 Versorgungszelte.

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