Am Sonntag, dem 17. Juli führte die ÖWR Landesverband Kärnten in der Einsatzstelle Döbriach am Millstätter See eine Fortbildung für seine Einsatztaucher durch.
Das angebotene Fortbildungsmodul beschäftigte sich mit dem Thema der „Suchmethoden“, welche unter Wasser von den Einsatztauchern je nach Gewässer- und Geländebeschaffenheit sowie Einsatzerfordernis angewandt werden können.
Für Einsatztaucher des Landesverbandses Kärnten ist die Absolvierung von fünf unterschiedlichen Fortbildungsmodulen im Zuge der Ausbildung obligatorisch.
Verantwortlich für die Planung und Durchführung sowie den theoretischen Vortrag der heutigen Fortbildung zeichnete sich Tauchlehrerassistent-Anwärterin Monika Mokina, welche durch ÖWR Tauchlehrer Stefan Bayer unterstützt und gecoacht wird. Das Ausbildungsteam konnte darüber hinaus auf den Support des am Wochenende in Bereitschaft stehenden Bootsdienstes und Einsatztaucher der ÖWR Döbriach zurückgreifen.
Nach einer kurzen Begrüßung und Einführung durch den Landestauchreferenten Markus Weihs wurde pünktlich um 09:15 Uhr mit dem Grundsatzunterricht begonnen. Elf Taucher aus sieben Einsatzstellen nutzten die Gelegenheit und nahmen am angebotenen Fortbildungsmodul teil.
In weiterer Folge wurde die erlernte Theorie vorerst an Land in die Praxis umgesetzt und im Stationsbetrieb am Gelände des Parkbads geübt.
Nach einer Mittagspause verlegte sich die Theorie in die Unterwasser-Praxis und die drei Suchmethoden „Radialsuche“, „Leinenführung“ sowie die „Tiroler Variante“ wurden in Kleingruppen, jeweils unterstützt durch Tauchlehrer und Assistenten, im Wasser trainiert.
Bei der abschließenden Feedbackrunde zeigten sich der Ausbildungsleiter Stefan Bayer sowie der Landestauchreferent Markus Weihs voll des Lobes über das Engagement und den Lernwillen der Einsatztaucher und hielten fest, dass durch diese Fortbildung die Einsatzbereitschaft der ÖWR Kärnten weiter erhöht werden konnte.
Anbei finden sich wie immer einige Impressionen!
