In der Nacht auf den 2. Übungstag erfolgte eine Alarmierung der Einsatzkräfte über vermisste Personen in der Drau im Bereich der Valentinsfähre. Mit Einsatzbooten brachte die Wasserrettung Strömungsretter und Rettungshunde des Samariterbundes und der Rettungshundebrigade an den Unfallort. Die Suche erfolgte umgehend und konnte nach Mitternacht erfolgreich abgeschlossen werden.

Am Vormittag des zweiten Tages verunglückte die Valentinsfähre mit rd. 30 Personen an Bord auf der Drau. Mehrere Personen sprangen in Panik ins Wasser, Verletzte befanden sich im Wasser und auf der Fähre, es gab Vermisste. Eine groß angelegte Such- und Rettungsaktion beschäftigte die Einsatzboote, Strömungsretter, Rettungshunde und die Pioniere des Bundesheeres.

Im Laufe des Vormittags überzeugte sich auch Militärkommandant Brigadier Walter Gitschthaler vom Verlauf der Übung und wurde von ÖWR-Landesleiter Heinz Kernjak über die jeweilige Lage informiert. Kurz danach ging die Alarmmeldung ein, dass am Freibach Stausee ein PKW mit fünf Personen in den See gestürzt war, keine Person konnte sich vorerst an das Ufer retten. Einsatztaucher von Wasserrettung und Bundesheer übernahmen den Einsatz und fuhren die Unfallstelle an, ebenfalls Einsatzboote der Wasserrettung. Im Zuge der Einsatzübung benötigte man auch die Rettungshunde.

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