Mehrere Einsätze am Faaker See

Hoher Wellengang und Starkwind: Vorauseilende Sturmböen brachten viele Personen am See in Not. Die ÖWR Faaker See war mit beiden Rettungsmotorbooten im Einsatz.

Obwohl das Unwetter erst im weiteren Umfeld zu sehen war, traf am späteren Freitagnachmittag bereits heftiger Wind am Faaker See ein. Auf der Drobollacher Seite des Sees waren hohe Wellen mit Schaumkronen zu sehen.

Bei einer Kontroll- und Sturmwarnfahrt wurden die Wasserretter auf eine Dame aufmerksam, die zwischen den Wellen in Not geriet. Sie konnte nicht mehr auf das SUP aufsteigen und hielt sich schwimmend über Wasser. Sichtlich erschöpft wurde sie von der Besatzung des Faaker Rettungsbootes an Bord genommen. Anschließend begab man sich auf die Suche nach der Tochter, die ebenfalls mit dem SUB unterwegs war. Diese trieb bereits mehrere hundert Meter ab und konnte aber ebenfalls aufgenommen und gemeinsam mit der Mutter an Land gebracht werden.

Unmittelbar als dieser Einsatz abgearbeitet wurde, folgte eine Vermisstenmeldung durch die Landesalarm- und Warnzentrale Kärnten. Im Bereich der „Sandbank“ war ein Schwimmer abgängig. Dieselbe Meldung ging wenig später aus Egg am See ein. Beide Einsätze konnten aber bald für beendet erklärt werden; die Personen waren bereits sicher an Land.

Schlussendlich mussten noch mehrere Personen mit Kajak, SUP und Booten ans Ufer gebracht werden. Die ÖWR Faaker See war mit zwei Booten und 15 Rettungsschwimmern im Einsatz. Zur Unterstützung eilten auch die Hauptfeuerwache Villach und die FF Drobollach zum Einsatzort. Ein Einschreiten war aber nicht mehr nötig.

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