Am 15. März fand unsere diesjährige Jahreshauptversammlung beim Hotel Restaurant Zollner statt. Über 70 Mitglieder der Einsatzstelle und zahlreiche Ehrengäste waren unserer Einladung gefolgt.


Es war eine sehr gelungene und auch emotionale Veranstaltung – dazu im unteren Teil des Textes mehr.
Einsatzstellenleiter Michael Siter eröffnete den offiziellen Teil und berichtete über die wichtigsten Ereignisse aus dem letzten Jahr. Die Fachreferenten aus den Bereichen Jugend, Tauchen, Fließ-/Wildwasser, Schwimmen/Rettungsschwimmen und Nautik präsentierten die interessantesten Fakten und Leistungen vom Jahr 2023. Lisa-Marie Fertani, Kassier der Einsatzstelle, berichtete vom kaufmännischen Jahresabschluss.

Die Zahlen sprachen ein eindeutiges Bild. Die ÖWR Faaker See war im Vorjahr wieder sehr aktiv und das in allen Bereichen der Wasserrettung. Insgesamt wurden von den Mitgliedern vergangenes Jahr über 19.818 ehrenamtliche Stunden geleistet. 50 Alarmeinsätze konnten positiv abgearbeitet werden. Der Personalstand beläuft sich auf 592 Mitglieder gesamt, wovon 125 Aktive, 279 Kinder und 188 Förderer zu verzeichnen sind.

Der Alltag der Wasserretterinnen und Wasserretter vom Faaker See gestaltet sich in den Bereichen Ausbildung, Überwachungs-, Bereitschafts- und Einsatzdienst durchaus umfangreich. Im vergangenen Jahr wurde beispielsweise 118 Kindern/Jugendlichen das Schwimmen gelehrt, 44 davon waren Anfänger. Im Bereich Rettungsschwimmen wurden bei den beiden Helfer- und Retterkursen 29 Rettungsschwimmeinnen und Rettungsschwimmer, im Juli und August ausgebildet.

Im Rahmen der Jahreshauptversammlung wurden auch einige Mitglieder für ihre langjährige Treue mit dem Mitgliedsehrenzeichen in Bronze (10 Jahre ÖWR), Silber (20 Jahre) oder in Gold (30 oder 40 Jahre ÖWR) ausgezeichnet. Für besondere Leistungen innerhalb der Österreichischen Wasserrettung wurde auch das Leistungsabzeichen in Bronze und Silber vergeben.

Die Ehrengäste zeigten sich bei ihren Grußworten sichtlich beeindruckt von den beachtlichen Leistungen der ÖWR Faaker See und dem außerordentlichen Engagement der Funktionäre und Mitglieder. Unter den Ehrengästen waren u.a. NR Mag. Peter Weidinger, Bürgermeister der Marktgemeinde Finkenstein und ÖWR-Vizepräsident Christian Poglitsch, Vizebürgermeisterin der Stadt Villach Sarah Katholnig, seitens der BH Villach Bezirkshauptmann-Stv. Mag. Stefan Trabe, von der Polizeiinspektion Faak Inspektionskommandant KI Bernhard Kroisenbacher, ÖRK Kärnten Vizepräsidentin und Bezirksstellenleiterin von Villach Christina Summerer, MBA, ÖRHB Landesleiter Robert Staudacher mit Staffelführerin der Staffel Finkenstein Nadia Olsacher, ABI Michael Krainer vom Bezirksfeuerwehrkommando Villach-Land, der Gemeindefeuerwehrkommandant Werner Klewein sowie die Kommandanten der Feuerwehren Faak am See, Latschach und Drobollach sowie ÖWR-Landesleiter Markus Bräuhaupt mit Landesfinanzreferent Andreas Thurau-Koslitsch, Vizepräsident der ÖWR-Bundesleitung Bruno Rassinger, Landesreferent für Schwimmen/Rettungsschwimmen DI Markus Marinschek, Landesreferent für Tauchen Markus Weihs, Geschäftsstellenleiterin der ÖWR Kärnten Romana Jaritsch und Abordnungen der ÖWR-Einsatzstelle Villach mit dem Landesreferent für Jugend Wolfram Krenn.

In den emotionalen Schlussworten bedankte sich Einsatzstellenleiter Michael Siter bei allen Funktionären und Mitgliedern für das große Engagement und den Einsatz im abgelaufenen Jahr und verabschiedete sich sichtlich gerührt, gemeinsam mit dem langjährigen Tauchwart Stefan Pichler, in den Funktionärs-Ruhestand bei der ÖWR Faak. Sie waren beide 20 Jahre in diversen Vorstands-Positionen tätig. „Michi“ davon sechs Jahre als Einsatzstellenleiter.
In weiterer Folge wurden der bisherige Nautiker und Einsatzstellenleiter Stv. Daniel Fleischhacker zum Einsatzstellenleiter und die bisherige Referentin für Kinder und Jugend Alexandra Kröpfl zur Einsatzstellenleiterin Stv. gewählt.

Besonderer Dank gilt auch allen politischen Ansprechpartnern, die für die ÖWR Faaker See stets ein offenes Ohr haben. Auch unter den Einsatz- und Rettungsorganisationen besteht ein außerordentlich guter Kontakt im Sinne der Sicherheit der Bevölkerung. Die Kameradschaft und Zusammenarbeit funktionieren bestens.

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