Am Samstag fand eine weitere Übung der ÖWR-Region Ossiacher See innerhalb der Saison 2018 statt an der zahlreiche Fließ-/Wildwasserretter teilnahmen.

In der Früh traf man sich bei der ÖWR-Einsatzstelle in Faak am See und startete wenig später bei der Gail in Bereich Schütt. Themenschwerpunkte waren die Gewässerkunde, das Erkennen der idealen Schwimmlinie, freies Retten und ein „überraschendes“ Unfallszenario.

Um 10:00 Uhr starteten die Trupps selbstständig unter Beobachtung der Ausbildner und arbeiteten sich Stück für Stück bei Niederwasser durch die Gail. Im zu absolvierenden Schwimmbereich warteten dann die Ausbilder bei verschiedenen Stationen wo vor allem das freie Retten der Schwerpunkt war. Freies Retten ist eine Möglichkeit der Rettung einer im Fluss treibenden Person ohne zusätzliches Rettungsgerät oder Leinensicherung vom Ufer aus. Auch diese Aufgabe absolvierten die Teilnehmer sehr gut. Ohne Pause wurden die Trupps von einem geplanten Unfallszenario der Ausbilder mit einem Raft überrascht. Dabei galt es drei Verletzte zu betreuen –  eine unter Schock stehende Person, eine verängstige Person auf einem Stein mitten im Fluss und eine Person mit Verdacht auf Wirbelsäulenverletzung, die mittels Roll-up-Trage geborgen wurde. Diese Situation konnte ebenfalls zur Zufriedenheit der Ausbilder abgearbeitet werden.Nach Abschluss der verschiedenen Übungseinheiten schwamm man gemeinsam zur Ausstiegsstelle. Nachdem das Material versorgt war, stärkten die Fließ-/Wildwasserretter sich mit Kuchen und wärmten sich mit Tee wieder auf. Bei der Schlussbesprechung tauschte man die Feedbacks des Übungstages gegenseitig aus und jeder berichtete von seinen Erfahrungen.

Dankeschön an die Ausbilder für die Vorbereitung und Durchführung der Regionsübung und Danke an die Einsatzkräfte der ÖWR-Einsatzstellen Faak, Wernberg, Hermagor und Sattendorf für die Teilnahme.

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