Der Mittwoch verläuft ruhig, die Pegel sinken, keine weiteren Einsätze für die Wasserrettung. Nun beginnt kärntenweit das große Aufräumen.

Im Bereich von Lavamünd sank der Pegel vom Hochwasserstand auf „erhöhte Wasserführung“. In der Nacht waren in Unterkärnten keine Einsätze zu verzeichnen. Der Stab blieb jedoch stets besetzt, die Mannschaft war zu Hause in Bereitschaft. Letztere konnte am Vormittag dann aufgehoben werden. Die Bezirkshauptmannschaft Wolfsberg, vertreten durch Herrn BzHptm. Mag. Georg Fejan, und der Lavamünder Bürgermeister, Ing. Josef Ruthardt, sprachen der ÖWR und allen Einsatzkräften größten Dank für die geleistete Arbeit und Einsatzbereitschaft aus. Das offizielle Einsatzende ist für 15:00 Uhr anberaumt. Dann löst sich auch der Bezirkskrisenstab auf – der Katastrophenschutz wird dann wieder an die Gemeindeebene übertragen.

Lob hinsichtlich der Kompetenz und Professionalität der ÖWR und ein großes Dankeschön kam heute auch aus Oberkärnten seitens der behördlichen Einsatzleitung sowie von den örtlichen Bürgermeistern. Zwischen Montag- und Dienstagmittag waren rund 20 Einsatzkräfte des Landeswasserrettungszuges (LWZ) im Bezirk Spittal/Drau anlässlich der Hochwassersituation stationiert.

Auch ÖWR-Landesleiter, Bruno Rassinger, bedankt sich im Namen der gesamten Landesleitung recht herzlich bei allen Kärntner Wasserrettern, die in den letzten Tagen, teils Tag und Nacht, im Einsatz oder in Bereitschaft waren, um im Ernstfall helfen zu können.

Weblinks:

Kritisch wird der Wasserstand der Drau immer wieder durch die Wasserretter beobachtet.
Die ÖWR St. Andrä war die letzten Tage mit Mannschaft und Gerät einsatzbereit vor Ort.


Hochwassermarken in Lavamünd – Jenes von 2012 bleib zum Glück aus


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