In den letzten Tagen kam es am Wörthersee zu drei (Bade-) Unfällen mit jeweils tragischem Ausgang.

Am Nachmittag des 15. Septembers brach ein 64-Jähriger zum täglichen Schwimmen bei Krumpendorf am Wörthersee auf. Abends bemerkten Mitglieder einer Tauchschule, dass sich die Bekleidung des Mannes immer noch am Steg befand. Daraufhin alarmierten sie die Feuerwehr Krumpendorf. Gemeinsam mit der Wasserrettung Krumpendorf wurde eine Suchaktion durchgeführt. Taucher fanden den leblosen Körper des Mannes etwa 50 Meter vom Ufer entfernt am Boden treibend. Nach der Bergung an Land konnte der alarmierte Notarzt nur mehr den Tod feststellen. Die genauen Umstände werden polizeilich erhoben.

Am 14. September, gegen 14:40 Uhr, stürzte ein 74-jähriger Mann mit samt seines Elektrorollstuhls bei der Bootsanlegestelle Reifnitz in den Wörthersee. Passanten konnten ihn rasch aus dem Wasser holen und wieder an Land bringen. Die sofort eingeleitete Reanimation brachte bedauerlicherweise keinen Erfolg. Die Unfallursache ist bislang unklar.

Eine 59-Jährige wurde beim Schwimmen im Wörthersee am 12. September gegen Mittag plötzlich bewusstlos. Eine Bekannte, die ebenfalls im Wasser war, bemerkte dies und rief um Hilfe. Sofort kamen mehrere Badegäste zur Unterstützung – gemeinsam brachte man die Frau an Land, die Rettungskette wurde ebenfalls ausgelöst. Die Patientin wurde durch einen Notarzt reanimiert und anschließend vom Rettungsdienst ins Klinikum gebracht.

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