Hohes Einsatzaufkommen auf Kärntens Gewässern

Am 10. Juli waren die Rettungsschwimmer der Österreichischen Wasserrettung, Landesverband Kärnten, gefordert. An einigen Seen galt es teils lebensbedrohliche Einsätze abzuarbeiten.

Auf der Drau bei Greifenburg wurde durch die Feuerwehr ein Boot geborgen. Nachdem keine Personen mehr in Gefahr waren, konnte die ÖWR Ferndorf wieder einrücken.

Im Gemeindestrandbad Faak kam es beinahe zu einem tragischen Badeunfall. Couragierte Badegäste bemerkten im Uferbereich eine Person in Not und brachten diese an den Strand. Die verständigten Rettungsschwimmer übernahmen die Erstversorgung. Im Einsatz waren weiters ein Notarzt, die Polizei Faak und das RK Villach.

Bei Bad Stich in Krumpendorf am Wörthersee wurde ein medizinischer Notfall gemeldet. Nachdem der Patient bereits am Ufer in Versorgung war, mussten keine weiteren Maßnahmen getroffen werden. Die ÖWR-Einsatzstellen Krumpendorf, Bad Saag und Pörtschach waren im Einsatz.

Zu einem First Responder Einsatz wurde die ÖWR Pörtschach dann am frühen Abend alarmiert. Eine reglose Person wurde aus dem Wasser geholt. Passanten starteten mit den Wiederbelebungsmaßnahmen, die von einem zufällig in der Nahe anwesenden Arzt unterstützt und schließlich von den Einsatzkräften fortgesetzt wurden. Nach Wiederherstellung des Kreislaufes wurde der Pensionist mit dem Rettungshubschrauber C11 in das Klinikum Klagenfurt geflogen.

Abends zog ein Gewitter über den Ossiacher See. Die ÖWR-Einsatzstellen Villach, Sattendorf und Bodensdorf mussten hier In-Not-Geratenen zur Hilfe kommen und diese wieder sicher an Land bringen.

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