Zwischen 10. und 12. September fand in Innsbruck eine Ausbildung des „Staatlichen Krisen- und Katastrophenschutzmanagements“ statt, an der auch zwei Kärntner Wasserretter teilnahmen.

Da bei Krisen/Katastrophen immer ein erhöhter Koordinierungsbedarf besteht, wurde beim Bundesministerium für Inneres (BM.I) vor Jahren das sog. „Staatliche Krisen- und Katastrophenmanagement“, kurz SKKM, eingerichtet. Durch das SKKM wird im Katastrophenfall eine schnelle und effiziente Hilfe, durch die koordinierte Zusammenarbeit aller involvierten Behörden sowie der jeweiligen Einsatz- und Rettungsorganisationen sichergestellt. Dieser Katastrophenschutzmechanismus ist aufgrund der zentralen Ausbildung durch das BM.I bzw. der zugehörigen Sicherheitsakademien (Zivilschutzschulen) österreichweit einheitlich.

Die Hauptakteure im österreichischen Katastrophenmanagement
© Siegfried Jachs, BM.I

Beim Modul 1 in Innsbruck waren vor allem rechtliche und organisatorische Grundlagen der Schwerpunkt der SKKM-Ausbildung. Seitens der Wasserrettung Kärnten nahmen die zwei Regionseinsatzleiter Markus Wohlschlager (ÖWR-Region Wörthersee) und Kurt Smolle (ÖWR-Region Unterkärnten) daran teil. Ziel der Ausbildung war ein gemeinsames Grundverständnis für das SKKM-System sowie einen Überblick über die rechtlichen und organisatorischen Hintergründe zu bekommen. Besonders wertvoll sind im Rahmen dieses Seminars auch die neu gewonnen Kontakte zu den Führungskräften anderen Einsatzorganisationen oder Vertretern der verschiedenen Behörden.

Die beiden Regionseinsatzleiter Kurt Smolle und Markus Wohlschlager nahmen am SKKM-Kurs in Innsbruck teil.
Am Seminar nahmen auch zwei Kameraden vom ÖWR-Landesverband Tirol (Innsbruck/Lienz) teil.

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