Zwei Einsätze beschäftigen am Samstagnachmittag die Wasserretter am Faaker See und Wörthersee. Dank des raschen Einschreitens endeten beide glücklicherweise glimpflich.

Um 14:07 Uhr informierte die Landesalarm- und Warnzentrale Kärnten die Einsatzkräfte über einen Einsatz am Faaker See. Eine Stand-Up-Paddlerin war vom Board ins Wasser gestürzt und kam mit eigener Kraft nicht mehr aus dem Wasser. Der ca. 8 Grad kalte See und anhaltender Wind verschärften die Situation. Binnen weniger Minuten waren die Einsatzkräfte der ÖWR Faaker See vor Ort und konnten die unterkühlte Patientin von einem Ruderboot, welches zur Hilfe gekommen war, ins Rettungsmotorboot übernehmen. Dort erfolgte die Erstversorgung. Anschließend wurde die Patientin nach Faak am See gebracht, wo bereits der Rettungsdienst und zwei Notärzte warteten. Nach weiterer Versorgung erfolgte der Transport ins Krankenhaus. Im Einsatz waren 12 Mitglieder der Wasserrettung Faaker See sowie die FF Faak am See inkl. Feuerwehrarzt, das Österr. Rote Kreuz samt Notarzt und Exekutivbeamte der Polizeiinspektion Faak am See.

Um 15:48 Uhr folgte der nächste Alarm, dieses Mal am Wörthersee. Die Wasserrettung Krumpendorf und Pörtschach wurden gemeinsam mit der Berufsfeuerwehr Klagenfurt zu einem Surfer in Seenot alarmiert. Dieser befand sich Höhe Krumpendorf, wo er schließlich von den Einsatzkräften der ÖWR Krumpendorf aufgenommen und wieder sicher an Land gebracht werden konnte. Bei dem Einsatz wurde niemand verletzt. Zu dem Unglück kam es aufgrund von Materialermüdung am Surfboard.

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