Zahlreiche Einsätze beschäftigten am Sonntag die Einsatzkräfte am Ossiacher See, Millstätter See, Wörthersee und auf der Drau. Zudem waren die ÖWR-Dienststellen im Rahmen des Bereitschaftsdienstes besetzt, um bei dem starken Aufkommen an Badegästen, im Bedarfsfall rasch Hilfe leisten zu können.

In den Morgenstunden bestand aufgrund von im Seepark Annenheim zurückgelassener Kleidung der Verdacht einer abgängigen Person. Nach Erkundung durch Wasserrettung und Polizei konnte der Einsatz aber rasch beendet werden.

Gegen Mittag machten zwei Mädchen auf einem SUP Mitte Millstätter See auf sich aufmerksam. Die beiden waren erschöpft und von der starken Hitze gezeichnet, sodass sie nicht mehr aus eigener Kraft das Ufer erreichen konnten. Sie wurden mit dem Einsatzboot der Wasserrettung Döbriach wieder ans Ufer gebracht und erstversorgt. Später mussten die Dienstmannschaft noch ein manövrierunfähiges Fischerboot bergen und zum Hafen zurückschleppen.

Am Nachmittag verständigte die Landesalarm- und Warnzentrale Kärnten die Einsatzkräfte über eine abgängige Person bei der Drau im Bereich von Völkermarkt. Nach mehrstündiger Suche musste diese allerdings ergebnislos eingestellt werden. Im Campingbad Annenheim (Ossiacher See) mussten die Wasserretter am Nachmittag bei einem Badegast Erste Hilfe leisten, der starke Kreislaufprobleme hatte. Nach der Erstversorgung wurde der Patient mit dem Rettungsdienst ins LKH Villach gebracht.

Gegen 16:30 Uhr folgte der nächste Einsatz in Villach. Auf der Drau, Höhe Autobahnbrücke beim Silbersee, wurde ein treibendes Boot gesehen. Die Einsatzkräfte konnten das Boot rasch auffinden und bergen. Es befand sich augenscheinlich schon länger im Wasser. Personen waren keine in Gefahr. Das Boot wurde an die Exekutive übergeben.

Abends erlitt eine Jugendliche im Klagenfurter Strandbad einen Krampfanfall. Die Rettungsschwimmer, die Sanitäter und der diensthabende Arzt waren rasch zur Stelle und setzten die Erstmaßnahmen. Die Patientin wurde anschließend ins Klinikum Klagenfurt gebracht. Wenig später benötigte ein weiterer Patient Hilfe. Die Wasserretter unterstützten die Sanitäter bei der med. Versorgung. Ein vermeintlich vermisstes Kind konnte schließlich von den Angehörigen selbst aufgefunden werden.

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