Am Abend des 10. Juni wurden die Einsatzkräfte am Millstätter See und die ÖWR-Taucheinsatzgruppe West zur Seepromenade in Döbriach alarmiert. Die Rettungsleitstelle sowie Landesalarm- und Warnzentrale Kärnten meldeten „eine Person in Gefahr – Taucheinsatz“.

Eine Person konnte einen Mann im Riegerbach beobachten, welcher in weiterer Folge in die Stromzunge in den Millstätter See trieb. Als die Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, begannen sie sofort mit der Suche im unmittelbaren Bereich der Einmündung. Die entsprechenden Markierungsbojen wurden gesetzt und die Taucheinsatzgruppe begann mit dem Auslegen der Suchleinen. Wenig später fand das FF-Boot die verunglückte Person in der Nähe der Markierung nur wenige Zentimeter unter Wasser. Der Mann wurde schließlich durch die Rettungskräfte des Einsatzbootes der Wasserrettung Ferndorf geborgen und dem Rettungsdienst bzw. Notarzt an Land übergeben. Die Ermittlungen zum Hergang wurden von der Polizei übernommen. Ersten Erkenntnissen zu Folge war der Mann auf dem Nachhauseweg und stürzte in den Bach. Ob dafür ein medizinisches Problem verantwortlich war oder dieses erst im Wasser auftrat bleibt unklar.

Seitens der Wasserrettung standen die ÖWR-Einsatzstellen Döbriach, Ferndorf und Spittal/Millstatt im Einsatz. Weitere Einsatztaucher aus der Region Villach waren zur Unterstützung für eine mögliche Unterwassersuche in Bereitschaft. Ebenfalls beteiligt waren die Freiwilligen Feuerwehren, das Rote Kreuz samt Notarzt und Kriseninterventionsteam sowie die Polizei.

Medienberichte:

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