Die Tauchausbildungskommission des Landesverbandes Kärnten nützte den Palmsonntag für eine Fortbildung der Einsatztaucher. Die verschiedenen Unterwasser-Suchmethoden standen dieses Mal am Lehrplan.

Der Tag begann morgens im Schulungsraum der Hauptfeuerwache Villach, wo im Rahmen eines Vortrags sämtliche theoretischen Inhalte vermittelt wurden. Schwerpunkte waren die verschiedenen Suchmethoden und das dazu benötigte Material. Gegen Mittag verlegte man die Schulung zum nahegelegenen Silbersee.

Nach einer genauen Unterweisung an Land und entsprechendem „Trockentraining“ setzten die Einsatztaucher das Gelernte unter der Aufsicht der erfahrenen Tauchlehrer und -assistenten im Wasser um. Dabei mussten sie eine Radialsuche (Suche rund um eine gesetzte Boje), einen leinengeführten Tauchgang sowie die Flächensuche durchführen. Das Tauchmodul „UW-Suchmethoden“ ist für alle Taucher der ÖWR Kärnten vorgeschrieben und stellt einen wichtigen Bestandteil der Fähigkeiten und Fertigkeiten eines jeden Einsatztauchern dar. Mithilfe der standardisierten Techniken lassen sich je nach Einsatzszenario effektive, schnelle und koordinierte Suchaktionen unter Wasser durchführen.

An der Fortbildung nahmen Einsatztaucher und Ausbilder aus den ÖWR-Einsatzstellen Villach, Faak, St. Andrä im Lavanttal, Klopein und Sattendorf teil.

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