Anhaltend starke Regenfälle führten zu Hochwasser und Vermurungen im Unterkärntner Raum. Für die Gemeinden Loibach und St. Paul im Lavanttal wurde Zivilschutzalarm ausgelöst, für St. Georgen im Lavanttal und Bad Eisenkappel gilt eine Zivilschutzwarnung. Die Bevölkerung ist aufgerufen, sich zu Hause in Sicherheit zu begeben.

Die Wasserrettung ist neben den Freiwilligen Feuerwehren der Region seit den frühen Morgenstunden im Einsatz. Für allfällige Evakuierungen stehen Rettungsteams bereit. Zudem werden sämtliche Arbeiten in der Hochwasser-Gefahrenzone von Fließ-/Wildwasserrettern der Wasserrettung abgesichert.

Aufgrund der Situation wurde neben den Bezirkskrisenstäben der Unterkärntner Bezirke auch der Landeskrisenstab hochgefahren. Landeshauptmann Dr. Peter Kaiser und Katastrophenschutz-Landesrat Ing. Daniel Fellner wurden von den Experten der Bezirkshauptmannschaften, der Fachabteilungen des Landes und der Einsatzorganisationen über die aktuelle Lage informiert.

Aufgrund der Unwetterereignisse sind auch mehrere Straßen in den betroffenen Gebieten gesperrt. Von nicht dringenden Fahrten wird abgeraten.

Im Laufe des Tages und der Nacht ist von weiteren, starken Regenfällen auszugehen. Die Landeseinsatzleitung der ÖWR Kärnten bewertet ständig die Lage und bereitet sich auf allfällige Einsätze vor.

Vorsicht: Bitte begeben Sie sich nicht unnötig in Gefahr. Meide Sie Straßen und Wege entlang von Bächen und Flüssen. Diese können rasch über die Ufer treten und gefährlich werden. Sollten Sie jemanden in Not bemerken oder selbst in Gefahr geraten, verständigen Sie über Notruf 130 / 122 die Einsatzkräfte.

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